Natur- und Freizeitparks, aber auch städtische Parkanlagen und Landschaftsparks haben ideale Voraussetzungen für die Gestaltung barrierefreier Wanderwege. Die Kombination aus reizvoller, abwechslungsreicher Umgebung und möglichst ebener, glatter Wegführung kommt allen Menschen zugute, denen das Gehen schwerfällt, die mit dem Rollstuhl oder Rollator unterwegs sind. Junge Familien mit Kinderwagen und Kleinkindern auf Lauf- oder Dreirädern sind für derartige Erleichterungen ebenfalls dankbar.

Bedürfnisse der Zielgruppe definieren

Lehr-, Entdeckungs- und Wanderwege erschließen große Nutzergruppen. Der besondere Reiz naturnaher Wege wird durch die Materialwahl und den Erlebniswert unterstrichen.

Die Konzepte führen die geografischen und verkehrsbaulichen Bedingungen mit den gestalterischen Vorgaben des Auftraggebers zusammen. Sie berücksichtigen die speziellen Bedürfnisse der Zielgruppen mit ihren Bewegungs- oder Sinneseinschränkungen. Parkplätze, Behinderten-WCs und Eingänge müssen über kurze Wege erreichbar und gut auffindbar sein. Gaststätten und Serviceeinrichtungen sind barrierefrei und von hoher Willkommenskultur mit geschultem Personal.

Erlebnisqualität und Vielfalt

Neben diesen grundlegenden Bedingungen der gesamten Anlage sollen die barrierefreien Wanderwege auch eine Erlebnisqualität aufweisen, die Besucher aller Altersgruppen anspricht. Wichtig sind die gute Befahrbarkeit der Wege mit Rollis oder Kinderwagen und der Zugang zu Schautafeln und Serviceeinrichtungen. Für Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen sollten nach Möglichkeit besondere Erlebnisbereiche geschaffen werden. Dazu gehören Modelle für den Tastsinn, Schautafeln mit Blindenschrift, GPS-gesteuerte akustische Guides.

Unsere interdisziplinären Teams verfügen über langjährige Erfahrungen und begleiten Projektverantwortliche vom Beginn bis zur Realisierung eines Projekts.

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