Quartiersmarketing in Bremen

Senior im Scooter in der Altstadt von Bremen

Kunde

Stadt Bremen

Ausgangslage

Quartiersmarketing zielt grundsätzlich darauf ab, die Vorteile eines Stadtteils hervorzuheben, wird jedoch unglaubwürdig, wenn mit den Mängeln und deren Beseitigungsmöglichkeiten nicht offen umgegangen wird. Transparenz regt die Kommunikation an und stärkt das Verantwortungsgefühl für den eigenen Stadtteil.

Vorgehen

Durch die Einbindung der Bewohnerinnen und Bewohner werden Mängel genauer erkannt und entsprechende Umsetzungsmaßnahmen besser angenommen. In Quartieren, in denen sehr viele Kinder und Zugewanderte wohnen, kann ein besonders gestalteter Quartiersplan bzw. Fußgängerstadtplan den Stolz auf den Stadtteil erhöhen und die Orientierung erleichtern. Die eingetragenen Wege helfen Umwege zu vermeiden und sind vor allem für Menschen mit
Behinderungen von großer Bedeutung.

Umsetzung und Erfolg

Stadtplanerin Angelika Schlansky führte u.a. eine Schülerbefragung zu den Schulwegen durch, dokumentierte die Ergebnisse und stellte sie öffentlich vor. Sie initiierte und betreute die Herstellung eines Fußgängerstadtplanes für Obervieland, der sich großer Beliebtheit erfreute und bereits nach kurzer Zeit vergriffen war.

Verantwortlich

Angelika Schlansky

Fotocollage von Lösungen des Quartiersmarketings für die Stadt Bremen

Bildnachweis: Angelika Schlansky